Gästehaus - Weingut |
|
|
Rebsorte Riesling Der Riesling ist die weiße Rebsorte, für welche das Weinanbaugebiet Mosel weltweit bei Freunden und Liebhabern guter Weißweine einen exzellenten Ruf besitzt. Im Moseltal paaren sich die positiven Eigenschaften der Rebsorte mit den natürlichen Gegebeneiten wie vielschichtigen Schieferböden und mildem Klima, was sich in einer hohen Mineralität und dem Aroma der Weine widerspiegelt. Weinberge mit Riesling wurden in der Vergangenheit durch die Moselwinzer bevorzugt in den steilen, sonnenverwöhnten Terrassenlagen der Prallhänge entlang der Mosel angelegt. Hier wurzeln die Reben tief in den Schieferboden und finden dort die nötigen Nährstoffe und Feuchtigkeit. Durch die natürliche Hangneigung der Prallhänge ist die Sonneneinstrahlung intensiver als in flacheren Lagen und der Reifungsprozess, welcher bei der Rebsorte Riesling relativ spät einsetzt, wird bei der im Herbst tiefer stehenden Sonne beschleunigt. Im Herbst werden die Riesling-Trauben aufgrund des späten Reifungsprozess zumeist als letzte Rebsorte geerntet. Mit jedem zusätzlichen Sonnentag steigt der Zuckergehalt der Trauben, das so genannte Mostgewicht. Dieses wird in der Einheit Oechsle gemessen und ist ein Maß für den Zuckergehalt der Trauben. Zur Klassifizierung der Weine wurden auf Basis des Mostgewichts bei der Traubenlese die sogenannten Prädikatsweine eingeführt: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese. Ausnahmslos für den Riesling gibt es zudem das Prädikat Riesling-Hochgewächs. Der Riesling kann trocken, halbtrocken und lieblich ausgebaut werden. Um die strikte Abgrenzung aufzuweichen, wurden zur Ergänzung die Zwischenstufen Classic (zwischen trocken und halbtrocken) und feinherb (zwischen halbtrocken und lieblich) eingeführt. Weitere Informationen zur Rebsorte Riesling und ihrem Verbreitungsgebiet finden Sie unter folgendem externen Link: de.wikipedia.org/wiki/Riesling.
Unser Weinangebot bietet einen Überblick, für welche Weine die Trauben der Rebsorte Riesling verwendet wurden. Die |
|